Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR will den Kommunen bei der Berechnung für den neuen Rundfunkbeitrag helfen. Dazu sei der MDR mit Städten und Gemeinden in seinem Sendegebiet im Gespräch, teilt die Rundfunkanstalt mit. So biete der MDR seine Beratung und Unterstützung bei der Ermittlung der korrekten Berechnungsgrundlage für den neuen Rundfunkbeitrag an.

Dazu Astrid Göbel, Verwaltungsdirektorin des MDR: “Der Perspektivwechsel weg von der geräteabhängigen Gebühr und hin zum neuen Rundfunkbeitrag, der an Betriebsstätten, Beschäftigte und KFZ anknüpft, schafft an einigen Stellen Unklarheiten, die wir gemeinsam mit den Kommunen kurzfristig beseitigen werden. Unangemessen hohe Belastungen der Kommunen sind nicht im Interesse des MDR. In einigen Fällen konnten wir bereits helfen, fehlerhafte Berechnungsgrundlagen der Kommunen zu korrigieren. Unsere Erfahrungen zeigen, dass beispielsweise relativ oft vergessen wird, die KFZ auf die Anzahl der Betriebsstätten anzurechnen.”

Sollten Städte oder kleinere Kommunen tatsächlich unverhältnismäßig belastet werden, so werde dies im Rahmen der anstehenden Evaluation zu thematisieren und gegebenenfalls durch den Gesetzgeber zu korrigieren sein, so die MDR-Verwaltungsdirektorin.

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