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Am 1. Juni in der Musikalischen Komödie: Premiere für “Frau Luna”

Am Samstag, 1. Juni, um 19 Uhr erlebt die Musikalische Komödie nach 18 Jahren wieder eine Premiere von Paul Linckes beliebter Operette "Frau Luna". Lincke konnte wie kein anderer den spezifischen Ton und Witz der prosperierenden Metropole Berlin und ihrer Bewohner am Ende des 19. Jahrhunderts so punktgenau einfangen. Den Gegensatz des Berliner Alltags um die Jahrhundertwende und die Neugier seiner Zeitgenossen auf ferne Planeten hat er in "Frau Luna" auf die Spitze getrieben.

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Intimes Tanztheater mit Ballett und großem Orchester: Neuer Wagner-Abend im Opernhaus

Am Tage nach seiner Rückkehr auf einen Leipziger Denkmalssockel geht man in Sachen Richard Wagner wieder ins Detail. Getanzte und Gelesene Wagner-Liebe gibt es am Abend des 23. Mai im Opernhaus am Augustusplatz mit "Ein Liebestraum". Letztmalig in dieser Spielzeit ist die Choreografien der Geschwister Silvana und Mario Schröder zu erleben. Und in der Aula der Alten Nikolaischule wird am gleichen Abend dem Dresdner Revoluzzer nachgegangen: "Wegen wesentlicher Theilnahme".

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Tanners Interview mit Sebastian Göschel (LOFFT – Tanzoffensive): … mit super Tänzern, denen eben einige Gliedmaßen fehlen

Sebastian Göschel nennt sich gern "Fanbeauftragter" beim LOFFT, dem "Produktionszentrum und der Spielstätte für Freie Darstellende Kunst in Leipzig." International glänzt das Haus durch Innovation, aber eben auch durch Ansätze im Theaterschaffen, die Diskussionen befördern, die dann wiederum sich in der gesellschaftlichen Entwicklung niederschlagen - bestenfalls. Denn das kann Theater, abseits schenkelklopfender Bauernstücke und Comedy-Häuser-Zum-Bersten-Bringer. Derzeit liegt die Tanzoffensive im Köcher. Tanner traf Göschel zum Plaudern - über's Behindert-Sein und Behindert-Werden in Leipzig.

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Am Brunnen vor der Treppe: Wagners “Rheingold” im maroden Palast – Rosamund Gilmore inszenierte an der Oper Leipzig

Graue Düsternis dominiert, wie im Tageslicht wird es gelegentlich heller. Durchs Oberlicht scheint der Regenbogen wie Wetterleuchten. Pure Natur, weniger göttliches Symbol. "In Leipzig muss immer sehr schön gesungen werden", hatte RING-Dirigent, Generalmusikdirektor und Intendant Ulf Schirmer dieser Tage in einem Radiointerview die Publikumserwartung resümiert. Er wagnert hin und her zwischen Opernhaus und Gewandhaus, mixte mit beim Sound-Track des neuen "Ludwig II"-Spielfilmepos.

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Wagner mal anders feiern mit Marlene Jaschke: Auftakt der Wagner-Festtage in de Oper Leipzig mit einer Persiflage auf “Der Ring des Nibelungen”

Am Freitag, 17. Mai, um 19:30 Uhr beginnen die Wagner-Festtage der Oper Leipzig mit einer etwas anderen Perspektive auf den großen Sohn der Stadt Leipzig. Zu Gast ist die deutsche Kult-Komikerin und mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Kabarettistin Jutta Wübbe alias Marlene Jaschke. Den Auftakt für die Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten gestaltet sie mit ihrem Programm "Auf in den Ring!".

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Am 19. Mai: FestSpielhaus-Eröffnung auf dem Grünen Hügel

Nicht nur drunten im Tal wird Wagners Geburtstag gefeiert - auch droben auf dem Hügel. Am Sonntag, 19. Mai, wird das Leipziger FestSpielhaus auf dem "Grünen Hügel Leipzig", dem Fockeberg in der Fockestraße eröffnet. Karten muss man nicht auf dem Schwarzen Markt kaufen. Im Gegenteil: Der Eintritt ist frei.

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Theaterpremiere in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals: Ein einziges langes Donnergebrüll

Das Völkerschlachtdenkmal ist nicht allzu oft Schauplatz für Theaterstücke. Im 100. Jahr seiner Einweihung ist das etwas anders. Am Samstag, 25. Mai, um 19 Uhr feiert in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals das Stück "Ein einziges langes Donnergebrüll" Premiere. Im Zeichen der Völkerschlacht geht es um Leben zwischen Pulverdampf und Freiheitsmythos. Das ganze ist eine Theatercollage mit Szenen, Zeitzeugen und Musik.

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LTT & Co.: Linksfraktion fordert Planungs- und Baubeschluss für Theaterzentrum der Freien Szene

Seit 2007, nachdem das letzte große Kooperationsprojekt der Freien Szene - auf dem Gelände der "Feinkost" - gescheitert war, ist das Leipziger Tanztheater auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Die Stadtverwaltung war dem Verein dabei bislang keine große Hilfe. Ein entsprechender Antrag der Fraktion Die Linke, der seit 2011 auf Eis liegt, kam nie zur Abstimmung, weil sich aus der Standortsuche für das LTT ein komplexeres Vorhaben entwickelte: ein Theaterzentrum für die Freie Szene in Kooperation von LTT, Lofft, Schaubühne Lindenfels und Lindenfels Westflügel.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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