In der Black Box des Leipziger Balletts, die am Freitag, dem 20. Juni, Premiere feiert, setzt sich der choreografische Nachwuchs mit der Musik Bachs auseinander. Die „Black Box – Transformation“ folgt dem Motto des diesjährigen Bachfests. Eine Black Box beschreibt im Theater typischerweise einen einfachen Aufführungsraum, meist quadratisch, mit schwarzen Wänden. Es ist die Einfachheit des Raumes, die eine Vielzahl von Möglichkeiten in der Konfiguration der Bühnen- und manchmal auch Publikumsinteraktion eröffnet.
Für die „Black Box“ des Leipziger Balletts wird der schwarze Bühnenraum zum Fokusraum verschiedener choreografischer Sprachen und ermöglicht die Präsentation von künstlerischen Arbeiten aus den Reihen des Ensembles. Marcelino Libao, Vinzenco Timpa und Daniel Róces Gómez sind etablierte Choreograf/-innen der Company, die sich für „Black Box“ mit der Musik Johann Sebastian Bachs auseinandersetzen.
In Kooperation mit dem Bachfest Leipzig wird die „Black Box“ zu einer choreografischen Fallstudie verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen. Sie spüren dem diesjährigen Motto des Bachfests nach, der „Transformation“.
Idee und Konzeption stammen von Rémy Fichet, die musikalische Leitung hat Yura Yang. Für die Choreografie zeichnen Marcelino Libao, Daniel Róces Gómez und Vincenzo Timpa gemeinsam verantwortlich.
Premiere feiert das Leipziger Ballett mit „Black Box“ am Freitag, dem20. Juni, um 19.30 Uhr im Opernhaus.
Weitere Vorstellungen gibt esam Sonntag, dem 22. Juni, um 17 Uhr, am Mittwoch, dem 25. Juni, um 19.30 Uhr, am Freitag, dem 27. Juni, um 19.30 Uhr und am Samstag, dem 28. Juni, um 19 Uhr.
Eine Einführung für den Ballettabend gibt es jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer des Opernhauses, ein Nachgespräch am Sonntag, dem 22. Juni.
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