Sie ist eine Ikone des Feminismus, der Popkultur und künstlerische Leitfigur in Mexiko und der ganzen Welt: Frida Kahlo (1907 bis 1954). Im letzten Jahr jährte sich ihr Todestag entsprechend bereits zum 70. Mal, doch mit ihrem einzigartigen Vermächtnis vermag sie es auch heute noch, weltweit unzählige Menschen zu berühren und zu inspirieren.

So auch den international renommierten, katalanischen Choreografen Enrique Gasa Valga, der in seiner preisgekrönten Produktion „Viva la Vida – A Tribute to Frida Kahlo“ den unbezähmbaren Geist Fridas durch Bewegung und künstlerischer Darstellung eindrücklich abzubilden weiß. Vom 19. bis 24. August kann man „Viva la Vida – A Tribute to Frida Kahlo“ in der Oper Leipzig erleben.

Für seine Produktion hat sich Enrique Gasa Valga von eben jener außergewöhnlichen Persönlichkeit und bewegenden Lebensgeschichte inspirieren lassen. Im Zentrum der mitreißenden Inszenierung steht die von Schmerz und Verlust, aber auch Leidenschaft und unerschütterlicher Willenskraft geprägte Kunst.

Dafür macht sich der Regisseur Frida Kahlos unbezähmbaren Geist mittels Bewegung und künstlerischer Darstellung zu eigen. Die ein Dutzend Tänzer und Tänzerinnen der Enrique Gasa Valga Dance Company interpretieren mit großem Können und ungeheurer Kunstfertigkeit die insgesamt 14 spezifischen Szenen, die für die Inszenierung ausgewählt wurden.

Als ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Produktion muss die musikalische Umsetzung und insbesondere der Live-Charakter von „Viva la Vida – A Tribute to Frida Kahlo“ Erwähnung finden. Eine exzellente Band spielt live eine handverlesene Auswahl an neu-arrangierten alten Boleros (u. a. „La Llorona“, „Paloma Negra“ und „Volver Volver“), Tangos und traditionellen mexikanischen Volksliedern. Ergänzt werden diese von eigens für die Inszenierung komponierten Werken des musikalischen Leiters Roberto Tubaro.

Die Spieltermine von „Viva la Vida – A Tribute to Frida Kahlo“ im Opernhaus Leipzig findet man hier.

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