Ein Arztbesuch ist besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit für viele Menschen mit Schwierigkeiten verbunden. Vor allem ältere Menschen haben dann oftmals Probleme, ihren Zielort mühelos zu erreichen. Im Klinikum St. Georg kommt erschwerend hinzu, dass die Wege innerhalb des Klinikgeländes sehr weitläufig sind.

Für erkrankte oder gehbehinderte Menschen kann sich die unbestritten wunderschöne Parkanlage in dieser Hinsicht schon als beschwerlich erweisen.

Mit einem “St. Georg-Patienten-Shuttle” sollen deshalb an Werktagen – vorerst in den Spitzenzeiten von 07:00 bis 12:00 Uhr – Patienten zu stark frequentierten Häusern innerhalb des Eutritzscher Standortes gefahren werden, teilt das städtische Klinikum St. Georg mit.

Haltepunkte im Gelände sollen zentrale Stationen wie der Patientenempfang, das Parkdeck und die Kinderambulanz sein, mit schneller Erreichbarkeit der Klinik für Geriatrie und der Klinik für Infektiologie. Vom Haltepunkt “Geriatrische Rehabilitation” aus kann der Fahrgast bequem sowohl die Kinderklinik als auch die Dialyse und die Strahlentherapie erreichen. Und vom Haltepunkt Ambulantes Behandlungszentrum sind es nur wenige Schritte zur Zentralen Notfallaufnahme, zur Radiologie und zum Kreißsaal. Ebenso befinden sich die Physikalische Medizin und der ambulante OP sowie das Adipositaszentrum in der unmittelbaren Nähe dieses Haltepunktes.

Auch für Patienten und Besucher, die mit der Straßenbahnlinie 16 in der Delitzscher Straße eintreffen, wird es einfacher, den Zielort im Klinikgelände zu erreichen, da der Shuttle direkt vor dem Klinikgelände seine halbstündigen Rundfahrten beginnt. Selbstverständlich ist das Mitfahren kostenfrei.

Wird dieser Service gut angenommen, sollen später noch die Virchowstraße/Ecke Max Liebermann Straße in den Routenplan einbezogen werden, so dass auch Fußgänger bzw. Fahrgäste der Bahnlinie 12 und der Buslinie 80 bequem in das Klinikgelände gelangen können.

www.sanktgeorg.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar