Durch Horst Kretzschmar, den Leiter des Präsidiums der Bereitschaftspolizei, und Wolfgang Weigert, den Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes e.V., wurde am 20. Juli 2015 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. In der Trainingshalle der Bereitschaftspolizei in Leipzig wurde damit in Anwesenheit von Dr. Michael Wilhelm, Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Dieter Hanitsch, Inspekteur der Polizei Sachsen, Christian Dahms, Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen, und Thomas Hagemann, Vizepräsident des Sächsischen Karatebund e.V., der Grundstein für ein dauerhaftes Angebot der Sportart Karate bei der Bereitschaftspolizei gelegt.

Das Trainieren der Reaktionsfähigkeit, des Gleichgewichtssinnes und der Feinmotorik sind Ziele der Integration dieses waffenlosen Kampfes in das Programm des Gesundheitssports. Das Erlernen einer Kampfkunst dient dem Stressabbau und trägt zur Stärkung der körperlichen Fitness bei.

“Nicht der Sieg über andere ist das eigentliche Ziel, sondern der Sieg über die eigenen Schwächen.” betonte der Staatssekretär Dr. Wilhelm in seinem Grußwort den Stellenwert dieser Kampfkunst für die Bereitschaftspolizei.

Zukünftig werden gemeinsame Trainings sowohl im Dienst als auch im Freizeitsportbereich angeboten.

Die Vorstellung von Einsatztechniken durch Auszubildende der Polizeifachschule Leipzig und die Technik-Vorführung von Vertretern des Deutschen Karate Verbandes umrahmten die Unterzeichnung.

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