In einer Pizzeria in der Lindenthaler Straße rissen Einbrecher einen Tresor aus der Verankerung und entwendeten diesen +++ In der Nacht auf Dienstag schlugen Diebe die Schaufensterscheibe eines Supermarkts in der Dahlienstraße nahezu komplett ein und entwendeten Tabakwaren und Mulitmedia +++ Vier junge Männer verweigerten heute Nacht aufgrund der Nationalität des Fahrers eine Taxifahrt +++ Gestern war kein guter Tag für Zweiradfahrer.

Tresor aus Pizzeria entwendet

Unbekannte Täter brachen in der Nacht auf Montag in eine Pizzeria in der Lindenthaler Straße ein. Die Täter öffneten gewaltsam die Zugangstür und begaben sich zu dem Stahltresor (50 cm x 50 cm), der sich im Umkleideraum der Pizzeria befand. Der Tresor wurde aus seiner Verankerung gerissen und entwendet. Ein kleinerer Tresor (15 cm x 10 cm), der sich im Kassenbereich der Pizzeria befand, fehlt ebenfalls. Zudem erbeuteten die Täter eine hochwertige Mikrowelle, einen Computer, Tankkarten, einen Fahrzeugschein und zwei Packungen Speiseeis. Der Gesamtstehlschaden wird auf 8.500 Euro geschätzt, der Stehlschaden auf etwa 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl im besonders schweren Fall.

Supermarkt ausgeraubt

Unbekannte Täter schlugen in der Nacht auf Dienstag die Schaufensterscheibe eines Supermarkts in der Dahlienstraße nahezu komplett ein. Über das zerbrochene Fenster drangen die Täter ein und entwendeten zunächst zehn Tabakdosen und 16 Zigarettenpackungen aus dem Warenträger an der Kasse. Zudem fehlen diverse DVDs und CDs aus dem benachbarten Multimediaregal, wie auch einzelne Packungen verschiedener Süßigkeiten. Anschließend flüchteten die Einbrecher samt Diebesgut unerkannt. Nun ermittelt die Polizei auch in diesem Fall wegen Diebstahl im besonders schweren Fall.

Ladendieb zog Spritze

Ein Ladendetektiv (53) beobachtete gestern Nachmittag einen Kunden, der offenbar ziellos im Supermarkt in der Ludwigsburger Straße umherlief. In der Spirituosen-Abteilung angekommen, nahm er fünf Flaschen Hochprozentigen im Wert von ca. 70 Euro aus einem Warenregal und steckte diese in seinen Rucksack. Danach wollte er aus dem Geschäft verschwinden. Doch seine „Rechnung“ ging nicht auf: Der Angestellte sprach ihn an und konfrontierte ihn mit dem begangenen Diebstahl. Nun zog der Täter eine benutzte Spritze ohne Kappe hervor, bedrohte ihn damit und sagte noch, dass er Aids habe. Doch der Detektiv ließ sich nicht beirren und verlangte seinen Ausweis. Der Mann steckte die Spritze wieder ein und übergab das verlangte Dokument. Der 53-Jährige führte ihn daraufhin in sein Büro und verständigte die Polizei. Hier äußerte der Ladendieb, dass ihm alles leid tue. Beim Durchsuchen des Rucksacks fanden die Beamten neben den fünf gestohlenen Flaschen Alkohol noch zahlreiches Spritzbesteck. Das Diebesgut wurde sicherstellt. Gegen den Leipziger (39) wird strafrechtlich ermittelt. Zudem erhielt er Hausverbot für 24 Monate.

„Nicht der richtige Mann“

Unglaublich, aber wahr: Vier junge Männer (25, 26, 27, 29) bestellten sich heute Nacht nach einem Gaststättenbesuch ein Taxi zum Thomaskirchhof. Als sie den Taxifahrer (50) sahen und bemerkten, dass es sich bei dem Mann um einen Ausländer (Iraner) handelt, wollten sie aufgrund dessen Nationalität auf die Taxifahrt verzichten. Es kam zu einer Diskussion, die darin endete, dass einer (27) des Quartetts den Taxifahrer mit einem gezielten Faustschlag ins Gesicht am linken Auge verletzte. Danach verschwanden die Vier. Der Verletzte rief die Polizei und gab eine gute Personenbeschreibung der Männer. Danach wurde der Mann mit einem Rettungsfahrzeug in eine Klinik zur ambulanten Behandlung gebracht. Polizeibeamte konnten das Quartett aufgrund der Beschreibung dann im Hauptbahnhof feststellen und nach kurzer Flucht vorläufig festnehmen. Alle vier waren alkoholisiert: Der Schläger hatte 2,16 Promille, seine Komplizen zwischen 0,78 und 1,60 Promille. Gegen den 27-Jährigen wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Vom Pech verfolgt

Noch am späten Abend kam der 31-Jährige, der kurz zuvor das Krankenhaus verlassen konnte, zur Polizei und zeigte den Diebstahl seines Motorrades an. Was war geschehen? Noch am frühen Abend war alles in Ordnung, außer dass es in Strömen regnete. Er fuhr mit seiner KTM Enduro 690 R auf der Arthur-Hoffmann-Straße in Richtung Bayrischer Platz. Dort rutschte er dann jedoch auf der nassen Fahrbahn und den Straßenbahngleisen weg, so dass er das Gleichgewicht verlor und stürzte. Er kugelte sich die rechte Schulter aus und erlitt mehrfache Prellungen, so dass eine Behandlung im Krankenhaus unausweichlich war. Als er abends nach der Behandlung sein Motorrad wieder von der Unfallstelle abholen wollte, war dieses spurlos verschwunden. Daraufhin prüft die Polizei den Verbleib des orange-schwarzen Zweirades mit dem amtlichen Kennzeichen L – B 348 und schrieb es schließlich zur Fahndung aus.

Kleintransporter erfasste Radfahrerin

Der Fahrer (53) eines Opel Vivaro befuhr gestern Mittag die Stephanstraße in Richtung Prager Straße. Dort beachtete er beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt einer Fahrradfahrerin (28) nicht, welche den Radweg nutzte. Er erfasste die junge Frau, die mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. An Rad und Kleintransporter entstand Schaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Der 53-Jährige hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.

Jeep erfasste Radfahrer

Ein Fahrradfahrer (37) war gestern Vormittag auf der Gustav-Adolf-Straße stadteinwärts unterwegs. In Höhe Leibnizstraße musste er verkehrsbedingt aufgrund von rechts kommender Fahrzeuge halten. Der Fahrer (43) eines Jeep Nissan, der von der Leibnizstraße in Richtung Gustav-Adolf-Straße stadtauswärts fuhr, „schnitt“ die Kurve und erfasste den haltenden Radfahrer. Dieser musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pickup und Rad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Gegen den 43-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Klassisch ausgeparkt

Während ein 27-Jähriger mit seinem Motorrad gestern Mittag die Kohlgartenstraße Richtung Total-Tankstelle rollte, fuhr plötzlich eine 33-Jährige vom Fahrbahnrand mit ihrem Mercedes Smart los. Der überraschte Motorradfahrer versuchte zwar noch auszuweichen, doch gelang es ihm nicht. So berührten sich beide. Auch der Versuch, das Motorrad abzufangen, misslang: Er verlor das Gleichgewicht, stürzte und rutschte einige Meter über die Fahrbahn. Erst als er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Golf stieß, endete die Fahrt. Dabei zog er sich so schwere Prellungen an Bein und Hüfte zu, dass eine ambulante Behandlung in einer Leipziger Klinik notwendig wurde. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von ca. 3.000 Euro.

Fußgängerin schwer verletzt

Eine 77-jährige Fußgängerin wurde gestern Vormittag beim Überqueren der Fahrbahn von einem grauen Audi A 6 (Fahrer: 79) erfasst und dabei schwer verletzt. Die Geschädigte überquerte die Fahrbahn der Zweinaundorfer Straße, ohne auf die rote Fußgängerampel zu achten. So kam es zum Unfall mit dem Pkw, der auf der Zweinaundorfer Straße bei grünem Ampelzeichen auf den Täubchenweg wechseln wollte. Der Fahrer des Audi konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und verletzte die Fußgängerin, die mit Kopf- und Beckenverletzungen in eine Klinik gebracht wurde. Am Fahrzeug entstand kein Schaden. Gegen den Autofahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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