Einsatzkräfte der Soko Rex des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum durchsuchten am 9. September 2019 die Wohnräume eines Beschuldigten in der Gemeinde Lichtenau bei Chemnitz. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden/Zentralstelle Extremismus Sachsen führt gegen den 47-jähren Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der gefährlichen Körperverletzung.

Er ist der fünfte Beschuldigte, dem durch die intensiven Ermittlungen der Soko Rex eine maßgebliche Tatbeteiligung an den gewalttätigen Ausschreitungen im Rahmen der Demonstrationen am 26. August 2018 auf dem Johannisplatz in Chemnitz nachgewiesen werden konnte.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten konnte u.a. ein Mobiltelefon, IT-Technik sowie Bekleidung sichergestellt werden. Die Auswertung der Asservate und die Ermittlungen dauern an.

Hat Sachsens Innenminister die Verabredung zur Hetzjagd in Chemnitz dem Innenausschuss verschwiegen?

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