Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat nach Veröffentlichung der Medieninformation über die Festnahme eines dringend tatverdächtigen Beschuldigten zu dem Gewaltverbrechen vom 8. April 2020 im Leipziger Auwald an einer 37-jährigen Frau nunmehr durch das behandelnde Krankenhaus die Mitteilung erhalten, dass die durch die Tat schwer am Kopf verletzte Frau am heutigen Tag, 10. April 2020, trotz der noch am Tattag eingeleiteten intensivmedizinischen Behandlung im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen ist.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei gegen den 30-jährigen Beschuldigten und mutmaßlichen Täter werden nunmehr wegen des dringenden Tatverdachts des (vollendeten) Mordes fortgeführt. Wie bereits im bestehenden Haftbefehl durch das Amtsgericht ausgeführt, gehen die Ermittlungsbehörden vorbehaltlich weiterer Ermittlungen davon aus, das der mutmaßliche Täter mit der Tat zumindest das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt hat.

Weitere Auskünfte zu dem mutmaßlichen Tathergang sowie zu möglichen Hintergründen der Tat können mit Blick auf die laufenden Ermittlungen derzeit nicht gegeben werden.

Festnahme nach Gewaltverbrechen im Leipziger Auwald

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Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt

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