Von Matthias Malok: Sehr geehrter Herr Sebastian Fischer, schön ist, dass Sie sich bewusst sind, dass die Deutschen zu viel Fleisch essen. Nun wissen Sie auch, dass das Individuum Mensch so erzogen worden ist, dass es nicht nach seinen Bedürfnissen lebt, vielmehr auf Werbungen und Erklärungen von öffentlich bekannten Personen reagiert.

Aus einem aktuellen persönlichen Erlebnis kann ich zur vegetarischen Ernährung dies berichten: Eine Gruppe von Freizeitpaddlern hat sich 14 Tage von Leipzig aus aufgemacht, die Hansestadt Hamburg zu erreichen. Sie versorgten sich selbst und kannten die jeweiligen Essgewohnheiten vorher nur sehr wenig.
Jeder war einmal damit beauftragt, ein warmes vegetarisches Essen zuzubereiten. Von begeisterten Anglern ist auch Fisch auf den Tisch gekommen.

Uns allen war auch bekannt, dass festgelegt war, dass es vorwiegend vegetarische Kost geben wird. Diese Festlegung haben alle Fleischesser akzeptiert und dabei sicherlich teilweise auch erstmals diese Ernährungsform kennengelernt.

Ich bin davon überzeugt, dass diese Ernähungsform nicht vergessen wird und möglicherweise auch zum Nachdenken angeregt hat. Lieber Herr Fischer, betrachten Sie die Vorstellungen der Grünen als ein Hinweis, mit einer, möglichst, nachdrücklichen Unterstützung. Sie wissen ja selbst, von sich heraus erfolgt eine Veränderung nur sehr zögerlich. (Siehe E 10).

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