Nachdem gestern mehr als 3.500 Teilnehmer dem Ruf nach Leipzig gefolgt sind, ist der Streik der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst heute auf weitere Städte ausgeweitet worden. "Wer darauf spekuliert hat, dass sich die Beteiligung an den Arbeitsniederlegungen verringern würde, hat sich offenbar geirrt", so das Fazit des ver.di Landesbezirksleiters Oliver Greie.

“Mit den Aufrufen an die KiTa-Beschäftigten in Wernigerode und Frankenberg sind viele Kolleginnen hinzu gekommen – ein deutliches Signal an die Verantwortlichen, endlich ein Angebot vor zu legen”, so Greie abschließend.

Für Morgen, 21.05.2015, sind erneut Beschäftigte aus dem Sozial-und Erziehungsdienst in Leipzig, Görlitz, Zwickau, Werdau, Halle, Dessau-Roßlau, Köthen, Wittenberg, Wernigerode, Jena, Gotha und Erfurt zum Streik aufgerufen

“Die mit den Streiks verbundenen Einschränkungen unter anderem für Eltern und Kinder sind teilweise erheblich. Den Streikenden ist dies durchaus bewusst, gleichwohl gibt es zur Durchsetzung der berechtigten Forderungen keine andere Wahl”, so die Einschätzung von Manuela Schmidt, Landesbezirksfachbereichsleiterin für den kommunalen Bereich.

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