"Kinder müssen respektiert und willkommen geheißen werden, sie bereichern unsere Gesellschaft und sie sind unsere Zukunft. Heute ist der Tag darüber nachzudenken, was jeder Einzelne für mehr Kinderfreundlichkeit tun kann", sagte Familienministerin Barbara Klepsch anlässlich des Internationalen Kindertages am 1.Juni.

Der Staat kann dafür gute Rahmenbedingungen schaffen, etwa durch finanzielle Hilfen wie Eltern- oder Erziehungsgeld, einer gut vielfältigen und qualitätsvollen Kinderbetreuung und andere familienpolitische Leistungen.

“Die öffentliche Hand gibt heute wesentlich mehr für familienpolitische Leistungen aus als vor Jahren. Trotzdem werden nicht mehr Kinder geboren. Hier müssen also alle einen Betrag für bessere Kinderfreundlichkeit leisten. Wir brauchen mehr Mut zu Kindern und eine wirkliche Willkommenskultur für die jüngsten Schätze unserer Gesellschaft”, sagte die Ministerin.

Dabei muss ein besonderes Augenmerk auch jenen gelten, die weniger gute Startbedingungen ins Leben haben, etwa weil sie aus sozial schwachen oder bildungsfernen Familien kommen.

“Hier gilt es, auch die Eltern frühzeitig zu erreichen und deren Erziehungskompetenz zu stärken. Deshalb werden wir die Bereiche der frühen Hilfen und der präventiven Förderung von Kindergesundheit weiter unterstützen”, sagte die Ministerin. Die Staatsregierung setzt dabei auf niederschwellige Angebote, die betroffenen Familien gern annehmen und als wirkliche Hilfe empfinden. So können Risiken frühzeitig erkannt und geeignete Hilfen gewährt werden.

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