Zur beabsichtigten kurzfristigen Umnutzung des bisherigen Studentenwohnheimes "Hirschwinkel" in Görlitz in eine Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates Sachsen für Asylsuchende erklärt Annekatrin Klepsch, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: Wir fordern das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst auf zu verhandeln, dass die verbliebenen 40 Studierenden nicht sofort ausziehen müssen, sondern es eine Übergangsfrist geben muss.

Wenn das Studentenwerk Dresden das Wohnheim aufgeben möchte, kann dies nur in einem geordneten und transparenten Verfahren übertragen werden, bei dem nicht Studierende gegen Flüchtlinge ausgespielt werden.

Die vernünftigste Lösung wäre daher, zumindest zunächst Studierende und Asylsuchende in dem Gebäude gemeinsam wohnen zu lassen und die im Moment ungenutzten Zimmer Flüchtlingen zu geben.

Petition zum Thema:
https://www.openpetition.de/petition/online/solidaritaet-fuer-die-studierenden-im-wohnheim-am-hirschwinkel-20

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