"Warum Leipzig? Die Stadt in der Geschichte" lautet das Motto der öffentlichen Veranstaltungen, die am 13. und 14. November, jeweils ab 9 Uhr, im Festsaal des Alten Rathauses auf dem Programm des diesjährigen "Tages der Stadtgeschichte" stehen. Vor tausend Jahren wurde Leipzig erstmals urkundlich erwähnt, und aus diesem Anlass öffnen die Beiträge international renommierter Historikerinnen und Historiker auch den Horizont zur allgemeinen Entwicklung der Stadt in der europäischen Geschichte.

Dabei geht es um die Besonderheiten der Vergangenheit Leipzigs, aber auch um die Gemeinsamkeiten mit der Geschichte anderer Städte. Schwerpunkte sind u. a. die Messegeschichte, die Buch- und die Musikstadt, die “doppelte Diktaturerfahrung” im 20. Jahrhundert und Leipzigs Entwicklung nach 1989 als “Stadt der Extreme”.

“Kindheiten im Zweiten Weltkrieg” thematisiert die hochkarätig besetzte öffentliche Podiumsdiskussion am 13. November, 19 Uhr, im Festsaal des Alten Rathauses. Ausrichter ist das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung Dresden.

Der Eintritt zu allen Vorträgen und der Podiumsdiskussion ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm unter http://www.leipzig.de/stadtgeschichte

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