„Auf einer Podiumsdiskussion mit Implantate-Herstellern wollen wir vorausschauen: Welche Entwicklungen stehen bevor? Was bedeutet das für unseren Fachbereich?“, so Prof. Dr. Andreas Roth, Bereichsleiter Endoprothetik/Orthopädie der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Ebenfalls ein heißes Diskussionsthema auf der Tagung wird die bevorstehende Bildung eines Endoprothetik-Zentrums der Maximalversorgung am Leipziger Universitätsklinikum sein, zu dem namhafte Experten ein Pro und Contra beisteuern werden.
Im Mittelpunkt der Tagung steht freilich ganz Praktisches: Rücken, Hüfte, Schulter, Knie – wie kann dem Patienten am besten geholfen werden? Fachspezifische Sessionen vermitteln neueste Erkenntnisse zu Gelenkspiegelungen von Schulter und Knie, der Versorgung hüftnaher Brüche, zu Implantat-Operationen oder Eingriffen an der Wirbelsäule. „Für junge Kollegen ist sicher nicht nur die Expertise der ausgewiesenen Fachleute interessant, sondern auch die Gelegenheit, auf der Veranstaltung ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu präsentieren“, so Prof. Roth, der mit weiteren Vertretern der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig die wissenschaftliche Leitung der Tagung inne hat. „Für Ärzte und Physiotherapeuten bieten wir Workshops zu Orthesen und Taping, also den fachgerechten Einsatz von modernen Hilfsmitteln, von denen viele Patienten profitieren.“
20. Jahrestagung des Arbeitskreises Mitteldeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen
20. und 18. März 2016
Kubus des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ)
Permoserstr. 15
04318 Leipzig