Das diesjährige 1. Mai Motto „Zeit für mehr Solidarität - viel erreicht und noch viel vor!“ spiegelt die aktuellen Herausforderungen in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt wieder. Die Einführung des Mindestlohnes im letzten Jahr war für Gewerkschaften ein wichtiger Erfolg für mehr Gerechtigkeit. 3,7 Millionen Menschen profitieren davon, insbesondere Frauen, Ungelernte und Beschäftige im Dienstleistungsbereich, erläutert DGB Regionsgeschäftsführer Erik Wolf, und in Ostdeutschland sind die Löhne seit Einführung des Mindestlohnes um mehr als 8 % gestiegen.

Doch auch in diesem Jahr stehen noch die Themen Werk- und Leihverträge, Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt, Rente und vieles mehr auf der Agenda.

Wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf sich an den Maidemonstrationen und Kundgebungen in Leipzig, Borna und Torgau zu beteiligen.

In Leipzig startet der Demonstrationszug um 10 Uhr am Volkshaus. Gegen 11 Uhr wird es auf dem Markt eine Kundgebung geben unter dem diesjährigen Mai Motto: Mehr Zeit für Solidarität. Die stellvertretende ver.di Vorsitzende, Andrea Kocsis wird die Hauptrede halten, im Anschluss gibt eine Gesprächsrunde mit Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie mit Betriebs- und Personalräten u.a. von Amazon, BMW, Universitätsklinikum Leipzig etc.

In Borna und Torgau wird es ebenfalls Veranstaltungen zum 1. Mai geben.

Weitere Informationen rund um den 1. Mai finden unter www.leipzig-nordsachsen.dgb.de oder auf Facebook www.facebook.com/dgbleipzig.

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