Vom 12. Mai bis 3. Juli stellt das Ariowitsch-Haus Fotos aus den Gründerjahren Israels aus. Moshe Gross ist ehemaliger Leipziger. Er wurde 1925 in Leipzig geboren, wanderte 1933 mit seinen Eltern über Paris nach Palästina aus. In Israel studierte er Werkzeugschlosserei/Elektrizität und Elektronik/Optik. Nach dem Studium bildete er sich vor allem als Fotograf weiter und gründete sein eigenes Fotostudio. Seit 1948 begleitete er mit seiner Kamera den Aufbau Israels. Ein besonderes Interesse galt dabei vor allem der modernen Architektur, die in Israel in den 50er Jahren aus dem Boden schoss und die er in großartigen Fotos festhielt.

Die Fotoausstellung zeigt vor allem das Leben in den ersten Gründungsjahren Israels. Moshe Gross ist im November 90 Jahre alt geworden. Mit der Ausstellung soll sein Lebenswerk gewürdigt werden.

Frau Elke Pietsch von der Galerie Süd ist die Kuratorin der Ausstellung.

Die Eröffnung findet zum Israeltag am 12. Mai, 19:00 Uhr, im Saal des Ariowitsch-Hauses zusammen mit Vertretern der Israelitischen Religionsgemeinde, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft statt.

Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr und sonntags zu Veranstaltungen geöffnet.

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