Die Schola Cantorum, der Mädchen- und Frauenchor der Stadt Leipzig, begibt sich am kommenden Wochenende auf Konzertreise nach Brandenburg und Sachsen-Anhalt. So sind die Sängerinnen zwischen 13 und 30 Jahren am Samstag, dem 17. September, um 17 Uhr mit einem Benefizkonzert für die neue Orgel in der Nikolaikirche im Herzen der Stadt Potsdam, direkt gegenüber des neuen Landtagsgebäudes, zu erleben. Am Sonntag, dem 18. September, gastiert der Chor um 15 Uhr in der Stadt- und Pfarrkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg.

Auf den Konzertprogrammen stehen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Josef Gabriel Rheinberger, Eric Whitacre und Michael Bojesen. Die Leitung der Konzerte hat der Leipziger Dirigent Marcus Friedrich, begleitet wird der Chor am Klavier von der Pianistin Aya Kugele.

Der Mädchen- und Frauenchor zählt mit seiner über 50-jährigen Tradition zu den führenden Mädchenchören Deutschlands mit internationalem Renommee und beeindruckt sein Publikum immer wieder mit anspruchsvollen Chorwerken. Dabei umfasst das breitgefächerte Repertoire Werke von der deutschen Romantik über französische Komponisten der Jahrhundertwende bis zu zeitgenössischen Kompositionen.

Die Schola Cantorum Leipzig (zu deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet und arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt Leipzig. Über 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene singen und musizieren heute in der Musikalischen Früherziehung, den Vorschul- und Spatzenchören, im Kinderchor, dem international renommierten Mädchenchor bis hin zu Frauenchor und gemischtstimmigem Kammerchor. Die verschiedenen Ensembles gestalten jährlich über 40 Konzerte vor insgesamt mehr als 10.000 Zuhörern in Leipzig und zum Teil weit darüber hinaus. Die Schola Cantorum Leipzig ist damit eine der größten und aktivsten Chorformationen Mitteldeutschlands, wichtiger lokaler Bildungsträger, sowie Botschafter für die Musikstadt Leipzig.

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