Das klingt theoretisch, hat aber sehr praktische Bezüge. Es geht zum Beispiel darum, ob und wie viele neue Wohnungsbauflächen die Stadt im Grünen noch verträgt. Eine Alternative ist die stärkere Nachverdichtung im Bestand. Ideen sind gefragt, wie Markkleeberg die neue S-Bahn-Anbindung besser für sich nutzen kann. Auch die zukünftige Seennutzung steht auf dem Prüfstand. Es gibt den Spagat zwischen den Extremen, alles zuzulassen, oder sich als Spezialist von den „Alles-Könner-Seen“ abheben.
Diese und viele andere offene Punkte wurden im bisherigen Stadtdialog genannt. Erste Antworten sollen gemeinsam in den Bürgerwerkstätten gefunden werden. Vertreterinnen und Vertreter aus der Bürgerschaft, von Initiativen, Politik und Verwaltung werden an Runden Tischen Gesprächspartner auf Augenhöhe sein.
Alle Markkleebergerinnen und Markkleeberger sind herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung für die 1. Bürgerwerkstatt wird gebeten. Dies ist per Post unter der Adresse: Stadtverwaltung Markkleeberg, Stadtplanungsamt, Raschwitzer Straße 34a, 04416 Markkleeberg oder per E-Mail unter spa@markkleeberg.de möglich.
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