„,Unser Gewissen zwingt und dringt‘ – Frömmigkeit und Evangelische Bewegung in Leipzig 1517-1539“ lautet das Thema eines Vortrags am 27. April, 18:30 Uhr, im Stadtarchiv. Der Theologe Alexander Bartmuß spricht aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums über die spezielle Frömmigkeit, auf die das reformatorische Wirken Martin Luthers traf. Er erläutert ebenso die Beweggründe des Reformators, sein Werk zu beginnen und fortzuführen, wie die Motive derer, die seiner Lehre folgten.

Dabei beleuchtet er besonders die Situation in Leipzig. In seinem Vortrag zeigt er, wie sich reformatorisches Gedankengut in der Zeit von 1517 bis 1539 trotz großer Hindernisse und Repressalien in der Stadt festsetzte und ausbreitete.

Das Stadtarchiv, Torgauer Straße 74, 04318 Leipzig, ist mit der Straßenbahn der Linie 3 bzw. 3 E Richtung Taucha bzw. Sommerfeld, Haltestelle Volksgarten, zu erreichen.

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