Am 21. April fährt das Aktionsnetzwerk mit Reisebussen und Autos ins ostsächsische Ostritz zur Unterstützung der Proteste gegen das Nazi-Festival „Schild und Schwert“. „Wir wollen die Zivilgesellschaft vor Ort unterstützen und uns an den beiden Veranstaltungen beteiligen.

Wir fahren gemeinsam mit Gewerkschaftern, Kirchenvertretern, Mitgliedern von Parteien, deren Jugendorganisationen und viele Menschen, die das Treiben der Nazis und ihre rückwärtsgewandte Ideologie nicht unwidersprochen lassen wollen. Am 21. April werden Menschen, die sich in der Ablehnung des Gedankengutes der NS-Zeit einig sind, die öffentlichen Plätze in Ostritz zum Raum für demokratische Vielfalt machen“, so Irena Rudolph-Kokot vom Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“, „ob bei Rechts rockt nicht oder beim Friedensfest – uns ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen an den demokratischen Veranstaltungen in Ostritz teilnehmen.“ „Wir sind gut vorbereitet. Uns begleiten Mandatsträger verschiedener Parteien und Anwält*innen. Auch Absprachen mit den Behörden vor Ort haben stattgefunden, so dass wir auf eine entspannte Anreise und einen lauten Protesttag in schönstem Sonnenschein hoffen.“, schließt Anne Kämmerer von der Grünen Jugend.

Die Abfahrt ist 8:15 Uhr in der Goethestraße (bisheriger Busbahnhof). Ein paar wenige Tickets sind noch in der Buchhandlung „el libro“ (Bornaische Str. 3d) sowie im Gemischtwarenladen „Bambule“ (Demmeringstr. 32) erhältlich.

Weitere Informationen gibt es unter: https://platznehmen.de/ostritz

Link zur Veranstaltung der gemeinsamen Busanreise: https://www.facebook.com/events/1439649162828662/

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