Ziel der Veranstaltung und der Broschüre ist es, diejenigen in Sachsen öffentlich zu benennen, die es den Neonazis des NSU ermöglichten zehn Morde und drei Sprengstoffanschläge zu verüben. Danilo Starosta und Michael Nattke werden die Ergebnisse der Recherchen und die Inhalte der Publikation vorstellen. Die Broschüre bringen sie selbstverständlich mit und kann vor Ort erworben werden.
Gleichzeitig wird im Interim die Ausstellung „Augeschein des Terrors“ gezeigt. Die Ausstellung soll einen Teil zur Aufklärung beitragen. Sie stellt die Opfer und ihre Geschichten in den Mittelpunkt und will eine öffentliche Erinnerungskultur stärken.
Donnerstag, 26. April 2018, 19:00 Uhr im Interim, Demmeringstraße 32, Leipzig