Braunkohle ist der CO2-intesviste Energieträger, deren Verbrennung massiv zum Klimawandel beiträgt. Obwohl es längst Alternativen gibt, wird diese hier in der Region immer noch abgebaut. Während die Auswirkungen des Klimawandels vor allem Menschen in Ländern des globalen Südens treffen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, sind die Menschen hier in der Region von den unmittelbaren Folgen des Kohleabbaus stark betroffen: Keine 30 Kilometer von Leipzig entfernt liegen die Dörfer Pödelwitz und Obertitz.

Diese sollen nach den Plänen des Konzerns EPH im Zuge der Erweiterung des Tagesbaus Vereinigtes Schleenhain abgebaggert werden. Die Bewohner*innen wehren sich gegen eine Vertreibung.

Auf dem Podium werden Klimagerechtigkeitsaktivist*innen, Anwohnende und in den Tagebauen und Kraftwerken Beschäftigte ihre Perspektive in die Diskussion um einen Kohleausstieg einbringen. Gemeinsam soll nach Wegen gesucht werden, wie dieser schnellstmöglich und sozialgerecht gestaltet werden kann.

Für eine Welt, in der ein gutes Leben für alle möglich ist.

Die Veranstaltung wird organisiert von Prisma – Interventionistische Linke Leipzig und dem Bündnis „Pödelwitz bleibt“.

Podiumsdiskussion am 25. April um 19 Uhr in den Räumen der Rosa Luxemburg Stiftung in der Harkortstr. 10

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