Am kommenden Montag, dem 3. September, um 17 Uhr, ist im Rahmen des Friedensgebetes in der Nikolaikirche der Mädchen- und Frauenchor der Stadt Leipzig mit dem Zyklus „Visions“ von John Rutter zu hören. In der Nikolaikirche wird an diesem Tag der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht.

Das 2016 fertiggestellte Werk für Solovioline, Harfe, Orgel und Knaben- oder Mädchenchor thematisiert in vier intensiven Sätzen die Hoffnung auf ein himmlisches Jerusalem und damit auf ein Ende allen menschlichen Leids. Auf der Solovioline ist Dietrich Reinhold, Mitglied des Leipziger Gewandhausorchesters, zu hören. Es begleiten Christina Engelke auf der Harfe und Stefan Kießling auf der Orgel. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Chorleiter Marcus Friedrich.

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall deutscher Truppen auf Polen der Zweite Weltkrieg. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Leipzig am 3. September um 15:30 Uhr auch zu einer Gedenkveranstaltung am Ehrenmal für die Leipziger polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs auf dem Ostfriedhof ein. Um 18:15 Uhr wird im Polnischen Institut die Ausstellung „Das Polnische Außenministerium im Zweiten Weltkrieg“ eröffnet und die Ausstellung „Gefangenenportraits“ vorgestellt.

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