Das „Feuerwehrtechnische und Ausbildungszentrum Leipzig (FTAZ)“ in der Gerhard-Ellrodt-Straße ist jetzt komplett. Heute übergab Oberbürgermeister Burkhard Jung die beiden letzten Bauabschnitte: das Werkstattgebäude.

Dabei handelt es sich um das Verwaltungsgebäude mit Schulungsraum und Fahrschulkabinett sowie den 27,5 Meter hohen Feuerwehrübungs- und Schlauchtrocknungsturm. „Ein guter Tag für die Leipziger Feuerwehr“, freut sich das Stadtoberhaupt. „Die neue Einrichtung bietet optimale Bedingungen sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Logistik – Fahrzeuge und Geräte können hier jetzt zentral untergebracht und gewartet werden. Und für die Aus- und Weiterbildung von haupt- und ehrenamtlichen Fachkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes bedeutet sie einen großen Schritt nach vorn.“

Das FTAZ umfasst außer den heute übergebenen Gebäuden die Feuerwache Südwest (Inbetriebnahme 1. Januar 2015) und die Integrierte Regionalleitstelle Leipzig (Inbetriebnahme 27. Januar 2016). Die heute übergebene Werkstatt- und Serviceeinrichtung macht es möglich, erstmals alles Gerät, das nicht unmittelbar in den verschiedenen Leipziger Feuerwachen jederzeit einsatzbereit zur Verfügung stehen muss, an diesem Standort zu konzentrieren.

Das betrifft z. B. die Fahrzeuge für den so genannten zweiten Abmarsch und die Abrollbehälter. Die Feuerwache Ost in der Gregor-FuchsStraße, in der bislang noch Teile der Abteilung Technik untergebracht sind, kann damit zum Jahresende endgültig geschlossen werden.
Mit der Inbetriebnahme ist das 2013 begonnene Vorhaben „Feuerwehrtechnisches und Ausbildungszentrum Leipzig“ nach nicht ganz sechsjähriger Bauzeit abgeschlossen.

Bis Jahresende wird noch das Außengelände fertiggestellt. Hier ist u. a. eine Übungsschiene vorgesehen, an der das Anheben von havarierten Straßenbahnen trainiert werden kann. Die Gesamtkosten für das FTAZ belaufen sich insgesamt circa 36,5 Millionen Euro.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 59 ist da: Zwischen Überalterung und verschärftem Polizeigesetz: Der Ostdeutsche, das völlig unbegreifliche Wesen

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