Am Mittwochabend wurden die 24. Französischen Filmtage im ausverkauften Saal der Passage Kinos feierlich eröffnet. Noch bis zum 28. November kann in über 200 Vorstellungen die Vielfalt des frankophonen Films genossen werden. Nach Sektempfang und Eiskonfekt eröffneten selbst komponierte Pop-Chansons der Sängerin Katelijne Philips-Lebon die Eröffnungszeremonie.

Danach begrüßten die Festivalleiter Petra Klemann (Passage Kinos) und René Reinhardt (Schaubühne Lindenfels) das Publikum, gaben Einblicke in das Programm der Filmtage und dankten den Unterstützern und Sponsoren des Festivals.

Dann richtete Jean-Christophe Tailpied, Leiter des langjährigen Kooperationspartners der Filmtage, dem Institut français Leipzig, einige Worte an das Publikum. In seiner charmanten Rede stellte er nicht nur die Bedeutung von Kultur in der heutigen Zeit heraus, sondern freute sich insbesondere über das ausverkaufte Haus und das seit Jahren anhaltende, große Interesse des Leipziger Filmpublikums am frankophonen Kino.

Der Eröffnungsfilm PHOTO DE FAMILLE von Cécilia Rouaud – u.a. mit Jean-Pierre Bacri, Vanessa Paradis und Pierre Deladonchamps in Hauptrollen – wurde vom Verleihchef des Alamode Fimverleihs, Fabién Arséguel, persönlich eingeführt. Das Familiendrama sorgte mit seinen einfühlsam gezeichneten Charakteren, scharfen Dialogen und immer wieder eingestreuter, feiner Situationskomik sowohl für die nötige Dramatik als auch für herzhaftes Gelächter, was am Filmende mit rauschendem Applaus belohnt wurde.

Nach der erfolgreichen Eröffnung kann sich nun noch bis zum 28. November am spannenden und abwechslungsreichen Programm der 24. Französischen Filmtage erfreut werden.

Eine Muntermacher-LZ Nr. 61 für aufmerksame Zeitgenossen

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