Gestern hat Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt die neue Wolfsverordnung des Freistaates vorgestellt. Dazu sagt der landwirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Heinz: „Mit der neuen Wolfsverordnung hat die Staatsregierung unseren Beschluss aus dem Landtag innerhalb kürzester Zeit umgesetzt.“

„Damit ist eine mutige Lösung gefunden, die alle Spielräume auslotet und den Umgang mit dem Wolf in Sachsen auf eine neue Grundlage stellt. Ziel ist es, mehr Rechtssicherheit zu schaffen und den Schutz von Mensch und Weidetieren zu verbessern.“

„Ausruhen können wir uns auf der Verordnung aber nicht. Vielmehr ist jetzt der Bund gefordert, das Bundesnaturschutzgesetz an die bestehenden europäischen Spielräume anzupassen. Weitere Vereinfachungen bei der Entnahme sind aufgrund der dynamischen Entwicklung der Wolfspopulation unbedingt notwendig, auch als Teil eines nationalen Konzeptes. Am Ende muss der Wolf als ganz normales Wildtier der jagdlichen Bewirtschaftung unterstellt werden.“

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