Am Montag setzt Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender der Linken im Sächsischen Landtag, seine Frühjahrstour fort. Sie führt ihn diesmal in den Landkreis Görlitz. Dabei geht es Gebhardt mit solchen Touren, egal in welcher Jahreszeit, um „willkommene Gelegenheiten, einerseits die Bevölkerung sowie gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure über unsere Arbeit im Landtag zu informieren, andererseits aber Kontakte zu vertiefen, Probleme vor Ort kennenzulernen und Anregungen zu erhalten. Ich freue mich jedes Mal auf viele spannende Gespräche.“

Die Stationen sind
– um 9 Uhr in der Heim Rinderfarm Neiße GmbH, Dorfstraße 47, Rothenburg, OT Neusorge.
– um 11 Uhr im Konrad-Wachsmann-Haus, Goethestraße 2, Niesky.
– um 14 Uhr in der Eisarena Weißwasser, Prof.-Wagenfeld-Ring 6c. Weißwasser.

Im Wachsmann-Haus wird sich Rico Gebhardt die neue Ausstellung „Die Kunst des Fügens“ anschauen.

Im Rahmen des Bauhaus Lab 2018, einem interdisziplinärem Forschungsprogramm des Bauhauses Dessau, haben acht junge Gestalter, Kuratoren und Wissenschaftler den Universalknoten von Konrad Wachsmann als Grundlage eines industrialisierten Bausystems erforscht. Dabei untersuchten sie den historischen Kontext und die transatlantischen Diskurse der Nachkriegsmoderne, die der metallische Knoten verknüpft.

Durch Archivrecherchen und Exkursionen nach Berlin, Niesky, Ulm, Boston und Chicago begaben sich die Teilnehmer an den Wirkungsstätten Wachsmanns auf Spurensuche. Ihre Erkenntnisse wurden in einer Ausstellung zusammengefasst, die 2018 im Bauhaus Dessau präsentiert wurde. Im Jubiläumsjahr „Bauhaus 100“ ist die Sonderausstellung nach Niesky gewandert, in die erste Wirkungsstätte Konrad Wachsmanns.

An diesem Tourtag nehmen neben dem Fraktionsvorsitzenden Rico Gebhardt u.a. die Landtagsabgeordneten der Linksfraktion aus dem Landkreis Görlitz teil: Kathrin Kagelmann und Mirko Schultze. Bisher besuchte Rico Gebhardt im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstour die Landkreise Mittelsachen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Leipzig. Motto der Tour ist: „Es liegt an uns – wie wir Zuversicht schaffen können.“

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