Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat gestern (26. August 2019) gemeinsam mit dem Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn das Städtische Klinikum Dresden, Standort Dresden Friedrichstadt besucht.

„Als Schwerpunktversorger bietet das Städtische Klinikum Dresden ein umfassendes Leistungsspektrum mit einem hohem Grad der Spezialisierung in nahezu allen medizinischen Fachdisziplinen und gehört damit zu den größten Gesundheitseinrichtungen in Sachsen“, betonte die Gesundheitsministerin bei Ihrem Besuch.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: “In Deutschland brauchen wir einen guten Mix aus wohnortnaher Versorgung und Spezialisierung. Das Städtische Klinikum Dresden ist ein gutes Beispiel, wie medizinische Exzellenz gebündelt werden kann.“

Seit 1991 sind viele Neu- und Umbauten sowie medizinische Innovationen vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz gefördert worden, insgesamt wurden 411,95 Mio. Euro Fördermittel in beide Krankenhausstandorte investiert.

„Neben einer sehr guten medizinischen Infrastruktur ist es vor allem unser medizinisch und pflegerisch bestens qualifiziertes Personal, das Diagnostik und Therapie auf höchsten Niveau ermöglicht“, unterstreicht der Medizinische Direktor des Klinikums, Dr. Lutz Blase.

Bei einem Rundgang über das Klinikgelände am Standort Friedrichstadt konnten sich die beiden Politiker selbst davon überzeugen, dass die Investitionen, die der Freistaat Sachsen für die Neustrukturierung des Städtischen Klinikums getätigt hat, Früchte tragen.

Mit der Fertigstellung des Ersatzneubaus für das Haus L im Jahr 2016, welcher auch die PET/CT (Positronenemissionstomographie/Computertomographie) beherbergt, verfügt der Standort Friedrichstadt über eine hoch spezialisierte onkologische Abteilung in modernen Räumlichkeiten.

Die Leistungen des städtischen Klinikums auf dem Gebiet der Onkologie hat der Freistaat Sachsen auch im Rahmen der letzten Krankenhausplanung, gültig seit 1. September 2018, gewürdigt. Mit der 12. Fortschreibung des Sächsischen Krankenhausplans wurde das Onkologische Zentrum des Städtischen Klinikums Dresden als Zentrum nach dem Krankenhausstrukturgesetz neu im Krankenhausplan verankert.

Im Anschluss an den Rundgang fand ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Standorte statt. Der Schwerpunkt der Themen lag vor allem auf der Integrierten Notfallversorgung sowie der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes unter Berücksichtigung des TVöD.

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