1,5 Millionen Euro für bessere Lern- und Lehrbedingungen durch einen Anbau. Kultus-Staatssekretär Herbert Wolff besucht am Mittwoch (27. November) die Grundschule Brand-Erbisdorf (Mittelsachsen) und überreicht einen Fördermittelbescheid von rund 1,5 Millionen Euro. Mit dem Geld soll ein barrierefreier Anbau von ca. 1.000 Quadratmeter realisiert werden. Zukünftig werden dort acht moderne Unterrichtsräume, ein Werkraum und ein Computerkabinett untergebracht.

»Wir investieren hier in bessere Lern- und Lehrbedingungen – die Basis für schulischen Erfolg«, so Kultus-Staatssekretär Herbert Wolff. Die Gesamtbaukosten betragen ca. drei Millionen Euro. Die Fördermittel kommen aus dem Landesprogramm und dem Programm »Brücken in die Zukunft«. Die Landesmittel werden auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.

Der Freistaat Sachsen hat seit Anfang der neunziger Jahre mit 3,4 Milliarden Euro rund 6.000 Projekte im Schulhausbau gefördert. Im aktuellen Doppelhaushalt 2019/2020 sind rund 415 Millionen Euro für die Förderung im Schulhausbau eingestellt. »Wir als Freistaat unterstützen die Kommunen bei ihrer Aufgabe des Schulhausbaus und der Schulsanierung. Gemeinsam investieren wir in die Zukunft unseres Landes, denn eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen«, betonte Wolff vorab der Fördermittelübergabe.

An der Grundschule Brand-Erbisdorf werden insgesamt 355 Schüler in 15 Klassen von 18 Lehrern unterrichtet. Weitere Informationen zur Schule sind abrufbar unter: http://www.gsbed.de/

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