Am Samstag, 22. Februar 2020, 15 Uhr ist in der Kirche Panitzsch von „Barock bis Swing“ alles zu hören. Das Chemnitzer Blechbläserquintett C-Brass nimmt die Zuhörer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Klangmöglichkeiten eines Blechbläserquintetts. Jazz und Swingarrangements runden den musikalischen Gesamteindruck des Ensembles ab. Ob Soli oder Gesangseinlagen, gepaart mit einer humorvollen Moderation, lassen einen Auftritt dieser Formation zu einem Erlebnis werden.

Das Chemnitzer Blechbläserquintett wurde im Januar 2000 gegründet , feiert also in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum und setzt sich aus Bläsern diverser Orchester zusammen. Seit Anfang an war es das Bestreben, mit einem vielseitigen Repertoire, mit Charme und Heiterkeit, interessanten Arrangements und Originalkompositionen zu zeigen, wie durchlässig die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Musikgattungen sein können.

Das Repertoire von C-Brass umfaßt viele Stilrichtungen und Gattungen von Renaissance bis zum Ragtime, von Klassik bis Swing. Das Ensemble ist dank seiner stilistischen Breite stets offen für musikalische Exkursionen außerhalb des gängigen Repertoires.

Es entstand eine Balance zwischen den majestätischen Tiefenlagen von Tuba (Thomas Posselt) und Posaune (Thomas Neumann) und dem hohen Register der Trompeter (Thomas Schachoff und Alexander Lenk). Dazwischen vermittelt ungemein das harmonische Bariton (Karsten Schumann), das die Verbindungslinie zwischen den extremen Lagen zieht. Darin unterscheidet sich C-Brass von anderen klassischen Quintettbesetzungen und sorgt für einen besonders weichen Klang.

 

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