Leipzig beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der weltweit größten Umwelt- und Klimaschutzaktion, der „Stunde der Erde“. Am Samstag, dem 28. März, gehen während der Earth Hour ab 20.30 Uhr die Lichter an vielen Sehenswürdigkeiten der ganzen Welt aus. Auch bei Millionen Menschen zu Hause gibt es dann eine Stunde lang Kerzenschein statt elektrisches Licht, viele Firmen unterstützen die Aktion ebenfalls.

Zwischen 20.30 Uhr und 21.30 schaltet die Abteilung Stadtbeleuchtung des Verkehrs- und Tiefbauamtes daher an vielen städtischen Gebäuden die Strahler ab, darunter am Neuen Rathaus, der Alten Börse, dem Gewandhaus und dem Naturkundemuseum. Auch der sonst hell erleuchtete Mendebrunnen, der Schwanenteich und viele Kirchen bleiben für eine Stunde dunkel. Die Dresdner Bank, die Kongresshalle sowie das Wintergartenhochhaus sind einige der gewerblichen Unterstützer des Aktionstages – gut 30 Objekte sind aus ganz Leipzig gemeldet.

Die vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufene Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum 14. Mal statt. Die Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es in diesem Jahr dabei keine Events mit Publikum geben, die Menschen sollen aber in ihren eigenen vier Wänden aktiv werden, das Licht ausschalten – und ihre Bilder unter dem Hashtag #EarthHour in sozialen Netzwerken teilen.

Ihren Anfang nahm die Klimaschutzaktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr über 380 teilnehmende Städte, die ein Zeichen für einen lebendigen Planeten setzten.

Ein Spiel auf Zeit: Die neue Leipziger Zeitung zwischen Ausgangsbeschränkung, E-Learning und dem richtigen Umgang mit der auferlegten Stille

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