Der Freistaat Sachsen unterstützt mit dem Förderprogramm „Revolution und Demokratie“ weitere Projekte mit rund 420.000 Euro. Nachdem bereits im letzten Jahr 21 Projekte für das Jahr 2020 bewilligt werden konnten, folgen nach der nunmehr abgeschlossenen letzten Antragsrunde des Förderprogramms weitere 40 Zuwendungsbescheide.

Gefördert werden Ausstellungen und Plakate, Dokumentar- und Animationsfilme, Kunstaktionen und Podiumsdiskussionen, Städtepartnerschaften und Schulprojekte. Bei der Auswahl wurde auf eine breite Verteilung im gesamten Freistaat geachtet. Neben den für die Friedliche Revolution so bekannten Städten wie Leipzig, Plauen oder Dresden gibt es viele Projekte aus kleineren Orten, die bislang nicht so bekannte Geschichten erzählen.

Der Beirat für das Jubiläum „Revolution und Demokratie“ konnte dieses Mal wegen der Corona-Pandemie nicht zu einer Sitzung zusammenkommen; die Mitglieder übersandten ihre Voten und Anmerkungen für die finale Entscheidung schriftlich an die Staatskanzlei.

Staatsminister Oliver Schenk zeigt sich erfreut über die vielen eingereichten Ideen und hofft, dass die Projekte trotz der gegenwärtigen Einschränkungen umgesetzt werden können: „Sachsen ist das Kernland der Friedlichen Revolution. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ist es wichtig, dieses Erbe zu pflegen. Mit der aktuellen Förderung leistet die Staatsregierung einen Beitrag, dass die Projektträger ihre wertvolle Arbeit fortführen und an der Wiederbelebung des gesellschaftlichen Leben mitwirken können.“

Die Sächsische Aufbaubank versendet gegenwärtig die Zuwendungsbescheide. Die geförderten Projekte sowie weitere Informationen zum Jubiläum „Revolution und Demokratie“ finden Sie unter: https://revolution.sachsen.de/

Insgesamt unterstützt der Freistaat 2019 und 2020 rund 130 Projekte mit insgesamt 1,65 Millionen Euro.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Mittwoch, der 20. Mai 2020: In Leipzig trifft sich der Stadtrat, in Pirna der Aluhut mit Kretschmer

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