Die Oper Leipzig sagt in Folge der behördlichen Maßnahmen und Anforderungen, die sich aus der geltenden Sächsischen Corona-Schutzverordnung für Theaterbetriebe zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19, SARS-CoV-2) ergeben, alle geplanten Veranstaltungen bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 ab.

Nach Erstellung eines individuellen Maßnahmen- und Hygienekonzepts für die Oper Leipzig, das vom zuständigen Gesundheitsamt genehmigt wurde, konnte am 18.5.2020 an der Oper Leipzig nach zwei Monaten Pause wieder ein eingeschränkter Probenbetrieb aufgenommen werden. Dies erlaubt die Erweiterung von Onlineformaten wie die Einrichtung einer Studiobühne, auf der 15 musikalische Programme aller Sparten in kleiner Besetzung produziert und ab Juni 2020 auf der Website www.oper-leipzig.de veröffentlicht werden.

Hintergrundinformationen, Unterhaltung und Musik gibt  es weiterhin im wöchentlichen Podcast „Fermate“ sowie im »Opernkino« auf der Website.

In Prüfung sind außerdem Alternativformate für die Zeit bis zum Juli 2020.

Die Überarbeitung eines Spiel- und Saalplans für die kommende Spielzeit 2020/21, die den derzeit gültigen Abstandsregeln genügt, benötigt noch Zeit. Die Oper Leipzig hat aus diesem Grund entschieden, den Vorverkauf in den Juli zu verschieben.

Die Oper Leipzig bedauert die weiteren Ausfälle und Verschiebungen. Doch der Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Besucherinnen und Besuchern sowie ein verantwortungsvolles Handeln stehen bei allen Überlegungen und Entscheidungen stets im Vordergrund.

Auch virtuelle Kunst muss auf Corona-Einschränkungen reagieren

Auch virtuelle Kunst muss auf Corona-Einschränkungen reagieren

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar