Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zu den geplanten Sommerangeboten an sächsischen Schulen: „Keine Noten, kein Lehrplan, kein Zeitdruck: Die Sommerangebote an den Schulen sind eine große Chance für die Lehrer und Schüler gleichermaßen.“

„Die Teilnahme ist freiwillig und die Schulklingeln abgeschaltet. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassen und Altersstufen können zusammen lernen, jeder auf seinem Niveau und in seinem Tempo.

Diese Chance gilt es zu nutzen. Wir hoffen, dass an vielen Schulen interessante Angebote zustande kommen und die Schülerinnen und Schüler mit Exkursionen, fächerübergreifenden Projekten und praktischen Aufgaben aus der Lebenswelt das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können. Kurz: Dass sie eine Sommerschule der Lernfreude erleben.

Mit den zusätzlichen finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten öffnet das Kultusministerium eine Tür. Die Schulen erhalten Freiheit und Ressourcen, das ist eine einmalige Gelegenheit. Jetzt können die Lehrerinnen und Lehrer zeigen, was an Innovation und Motivation in ihnen steckt, wenn man sie nur lässt.“

Freitag, der 19. Juni 2020: Trotz kurzfristiger PK kaum neue Infos zum „Fahrradgate“

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Es gibt 4 Kommentare

Was ich damit sagen will: Diese bräsigen und leider völlig ungerechtfertigten Selbstbeweihräucherungen unserer Politik gehen mir nur noch auf den Geist. Weil sie leider genausoviel mit der Realität zu tun haben wie die Verlautbarungen des ZK der SED Ende der 80er Jahre.

@Darjeeling: weil Lehrer faule Säcke sind denen man besser mißtraut und obrigkeitsstaatliche Schranken auferlegt, auf dass sie keine Ressourcen verschwenden und überprüfbare Resultate abliefern. Ganz einfach!

Und warum macht man das nicht immer so, wenn man schon weiß, wie Unterricht eigentlich sein sollte?
Und in den Ferien wären dann auch wirklich Ferien.

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