Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch eröffnet heute (1. Oktober 2020) im Stadtmuseum Dresden die 22. Tschechisch-Deutschen Kulturtage in der Euroregion Elbe/Labe. Die Kulturtage stehen unter dem Motto „Unsere Nachbarn unter uns“ und wollen auf Minderheiten mit ihren besonderen kulturellen Hintergründen aufmerksam machen, die in Sachsen sowie in Tschechien leben. Bis zum Sonntag, 18. Oktober 2020, finden 54 Veranstaltungen auf deutscher und 20 Veranstaltungen auf tschechischer Seite statt.

„Die Tschechisch-Deutschen Kulturtage lassen Jahr um Jahr miterleben, wie sich die Verbundenheit zwischen unseren Völkern gut entwickelt. Denn Kunst und Kultur sind Brücken, auf denen wir zueinander finden. Künstlerische Klänge, Bilder und Geschichten, die wir einander mitteilen, berühren die Menschen hier wie dort auf einer ganz persönlichen, emotionalen Ebene. Und so lernen wir voneinander nicht nur Fakten, sondern Verständnis – ein Gefühl für Gemeinsamkeit und für das jeweils Unterschiedliche“, betonte die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch auf der Eröffnungsveranstaltung.

Die Tschechisch-Deutschen Kulturtage (TDKT) werden von der Euroregion Elbe/Labe auf der deutschen Seite gemeinsam mit dem Collegium Bohemicum organisiert. Weitere Hauptveranstalter sind die Landeshauptstadt Dresden, das Generalkonsulat der Tschechischen Republik in Dresden und die Brücke/Most-Stiftung.

Partner der diesjährigen Ausgabe sind die Interkulturellen Tage Dresden, die noch bis Sonntag, 11. Oktober 2020, Einblick in die kulturelle Vielfalt der sächsischen Landeshauptstadt geben.

Die TDKT 2020 finden unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer, des Botschafters der Tschechischen Republik in Deutschland S. E. Tomáš Kafka, des Kulturministers der Tschechischen Republik Lubomír Zaorálek und des Präsidenten der Region Ústí Oldøich Bubeníèek statt.

Das komplette Programm ist im Internet unter www.tdkt.info zu finden.

Die neue „Leipziger Zeitung“ Nr. 83: Zwischen Ich und Wir

Die neue „Leipziger Zeitung“ Nr. 83: Zwischen Ich und Wir

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar