Das Wohnheim auf dem Gelände des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden-Pillnitz ist saniert. Nachdem die Baumaßnahme im September 2018 startete, konnten heute alle Auszubildenden der Fachschule für Agrartechnik und Gartenbau und der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte Dresden-Pillnitz die Räumlichkeiten beziehen.

Finanzminister Hartmut Vorjohann: „Ich freue mich, dass nach reichlich zwei Jahren Bauzeit die Sanierung des Wohnheims in Dresden-Pillnitz abgeschlossen ist. Es wurde auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und bietet nun ideale Wohnbedingungen in direkter Nähe zur Fachschule.“

Landwirtschaftsminister Wolfram Günther: „Indem wir den Schülerinnen und Schülern attraktive Wohnbedingungen während der Zeit der Aus- und Aufstiegsfortbildung bieten, machen wir die berufliche Bildung attraktiver. Wir brauchen engagierte, gut ausgebildete Menschen im Gartenbau. Deswegen freue ich mich über die abgeschlossene Sanierung und die deutliche Verbesserung im Wohnheim.“

Die Fachschule für Agrartechnik und Gartenbau in Dresden-Pillnitz bietet als einzige in Sachsen die Ausbildung zum Meister und Techniker in allen Sparten des Gartenbaus an. Die Überbetriebliche Ausbildungsstätte für Gärtner ist organisatorischer Bestandteil der Abteilung Gartenbau des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

Das Wohnheim aus den fünfziger Jahren hat bereits mehrfach Umbauten erfahren. Es bietet nun insgesamt 121 Plätze, davon 49 für die Teilnehmer der überbetrieblichen Ausbildung und 72 für die Auszubildenden der Fachschule.

Entstanden sind moderne 1- und 2-Bettzimmer mit eigenen Sanitäranlagen und Kochmöglichkeiten sowie helle und freundliche Gemeinschaftsbereiche. Auch die Gebäudetechnik und die Brandschutzausstattung wurden bei der Sanierung erneuert.

Das Bauvorhaben wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Insgesamt wurden rund 6,5 Millionen Euro in das Gebäude investiert. Für die Plätze, die für die Teilnehmer der überbetrieblichen Ausbildung vorgesehen sind, trägt der Bund 60 Prozent als förderfähige Ausgaben. Das Bauvorhaben umfasst neben dem sanierten Innenraum auch die Außenanlagen, welche allerdings erst im Frühjahr 2021 fertiggestellt werden.

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