Die Bauarbeiten an der Kreuzung Rathausstraße/Friedrich-Ebert-Straße in Markkleeberg sind abgeschlossen. Wie geplant, konnte am heutigen Freitag, 13. November 2020, die Kreuzung für den Verkehr wieder freigegeben werden. Damit ist der zweite Bauabschnitt im Projekt „Neue Mitte“ fertig. Sukzessive bekommt Markkleeberg ein Stadtzentrum.

Trinkwasser- und Abwasserleitung erneuert

Bei den Arbeiten zwischen Hauptstraße und Schranke der Deutschen Bahn handelte es sich um eine Zusammenarbeit mit den Leipziger Wasserwerken. Zunächst haben die Wasserwerke im Zeitraum von März bis Mai 2020 die Trinkwasser- und Abwasserleitung im Kreuzungsbereich erneuert. Damit wurde gleichzeitig der dritte Bauabschnitt zum grundhaften Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße abgeschlossen.

Mit einer kleinen Pause, in der eine Sperrung der Koburger Straße wegen Bauarbeiten an einer dortigen Brücke notwendig war, legte die Stadt am 27. Juli 2020 mit dem grundhaften Ausbau der Kreuzung Rathausstraße/Friedrich-Ebert-Straße los. Involviert war die MitNetz-Strom, die Anfang August Kabel unter den Gleisen der Deutschen Bahn verlegte.

Grundhafter Ausbau durch Strabag AG im Auftrag der Stadt

Die Stadt hat danach durch die Firma Strabag AG, Direktion Sachsen/Thüringen, den Abschnitt nach Vorbild der „Neuen Mitte“ herstellen lassen. Wichtig: Aufgrund des hohen Busverkehrs in diesem Bereich wurde die Straße in der entsprechenden Belastungsklasse ausgebaut. Die Gehwege wurden aus fair gehandelten Natursteinen hergestellt. Der Kreuzungsbereich ist barrierefrei umgestaltet worden. Zusätzliche Fahrradstellplätze wurden eingerichtet. Insgesamt soll der Bereich zukünftig als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich fungieren.

Die Kosten belaufen sich auf rund 665.000 Euro

Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf ca. 665.000 Euro. Zwei Drittel der Summe sind Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren, Entwicklungsbereich Stadtmitte“.

Im kommenden Jahr sind auf den Hauptstraßen der Stadt keine Bauarbeiten geplant. In der Rathausstraße geht es frühestens 2022 mit dem Straßenbau weiter.

Donnerstag, der 12. November 2020: Totalversagen vom 7. November und die Pandemie zieht weiter ihre Bahnen

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