Mit den neuerlichen Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen, setzt der Leipziger Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im hiesigen Stadtrat, Sören Pellmann, wieder verstärkt auf Online-Angebote. Für Dienstag, den 1. Dezember hat er sich die Landesvorsitzende der Linken in Sachsen, Vorsitzende des Sozialausschusses im Sächsischen Landtag, Susanne Schaper, zum Gespräch eingeladen. Sie widmen sich dem Thema der gesundheitlichen wie sozialen Herausforderungen, vor denen Sachsen im Zuge der Corona-Pandemie steht.

In den letzten Wochen hat sich die pandemische Lage im Freistaat merklich zugespitzt. In Sachsen befinden sich gleich vier Corona-Hotspots von bundesweit zehn. Die Zahl der 7-Tage-Inzidenz liegt in Bautzen, der Sächsischen Schweiz oder dem Erzgebirge jenseits der 300-er-Marke. Die Folge ist ein überfordertes Gesundheitssystem und Krankenhauspersonal am Limit. Um der Lage wieder Herr zu werden, wird nun über Ausgangssperren und Alkoholverbote diskutiert. War Sachsen zu lange zu sorglos?

Darüber, wie sich die Gesundheitsversorgung in den betroffenen Gebieten darstellt, wie sich der Freistaat auf die „zweite Welle“ vorbereitet hat, welche Maßnahmen sinnvoll sind oder welche durchaus hinterfragt werden dürfen, vor welchen sozialen Herausforderungen Sachsen steht und welche Lösungsansätze die Die Linke sieht , sprechen Susanne Schaper und Sören Pellmann eine Stunde lang unter dem Motto: „Sachsen im Krisenmodus – wozu braucht es Die Linke?“.

Das Gespräch wird ab 19:00 Uhr via Livestream auf Facebook (https://www.facebook.com/MdBSoerenPellmann/) übertragen und kann dort direkt verfolgt werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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