„So geht sächsisch.“, die Imagekampagne des Freistaates, beendet ihre langjährige Werbekooperation mit Haribo. Grund dafür ist die von der Haribo-Geschäftsführung beschlossene Schließung des Werkes im sächsischen Wilkau-Haßlau. „Die Entscheidung ist sehr bedauerlich“, sagte Regierungssprecher Ralph Schreiber am Montag. „Damit ist für unsere Kampagne eine weitere Kooperation und Werbung mit der Marke nicht mehr möglich.“ Die langjährige Zusammenarbeit endet sofort.
Seit 2014 gab es die „So geht sächsisch“.-Gummibärchen aus Wilkau-Haßlau. Ob beim Tag der Sachsen, beim Tag der Deutschen Einheit oder bei zahlreichen anderen Veranstaltungen – die Tüten im Sachsen-Weiß-Grün waren immer dabei und immer sehr beliebt bei Jung und Alt.
Die Restbestände werden ab sofort nicht mehr zu Werbezwecken eingesetzt, sondern an sächsische Schülerinnen und Schüler verschenkt – so lange der Vorrat reicht. Im Lager befinden sich aktuell noch 16.000 Tüten. Interessierte Schulen können sich direkt bei „So geht sächsisch.“ melden.
E-Mail: bleibtdaheeme@sk.sachsen.de
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