Zum Beginn der Trilog-Verhandlungen über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union hat Sachsens Umweltminister Günther seine Sorge über den aktuellen Stand der Abstimmungen über die GAP geäußert und gefordert, in der GAP die strategischen Ziele der EU für eine grünere Landwirtschaft zu verankern.

Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen der grün regierten Umweltressorts der Länder wandte er sich am Rande der Umweltministerkonferenz in einem Brief an den EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Janusz Wojciechowski und den EU-Kommissar für Umwelt Virginijus Sinkevicius.

In dem Brief schreiben die elf Ressortchefinnen und -chefs: „Es besteht aus unserer Sicht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass die neue Gemeinsame Agrarpolitik den geeigneten Rahmen setzen muss, damit Landwirtinnen und Landwirte ein gutes Einkommen erwirtschaften und zugleich die notwendige Transformation der Landwirtschaft vorangetrieben wird.“

Mit der Farm-to-Fork-Strategie für ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem sowie der EU-Biodiversitätsstrategie habe die EU-Kommission zwar zwei Meilensteine zur Ausgestaltung des Europäischen Green Deals vorgelegt. Die EU-Kommission müsste nun aber auch die Verankerung der darin enthaltenen Ziele in den GAP-Trilog-Verhandlungen „mit Nachdruck“ betreiben.

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