Die von der Landesuntersuchungsanstalt als infiziert festgestellten Proben wurden vom Friedrich-Loeffler-Institut, dem bundesdeutschen Referenzlabor, bestätigt. Auch die neuen Funde toter und infizierter Tiere wurden alle nahe der Neiße innerhalb des gefährdeten Gebietes festgestellt. Insgesamt fanden die Suchtrupps rund 70 Kadaver.
Der Krisenstab des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie das Landestierseuchenbekämpfungszentrum beraten nun die weiteren Maßnahmen. Im Ergebnis werden die Restriktionszonen neu festgelegt und erweitert. Dies wird dann per Allgemeinverfügung bekanntgegeben. Darin einfließen werden auch die Empfehlungen der Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts und der EUVET-Mission der Europäischen Union, die kürzlich im Freistaat zum Fachaustausch weilten.