Frank Müller-Rosentritt, Mitglied des Bundestag aus Chemnitz und Landesvorsitzender der FDP Sachsen, zur Blitzumfrage der Chemnitzer Industrie- und Handelskammer (IHK) über eine Homeoffice-Pflicht: „Wenn mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen eine Pflicht zum Home Office ablehnen, wie sie Bundesarbeitsminister Heil vorschwebt, dann kann man das nicht einfach ignorieren.“

„Zu viele Dinge sind nicht eindeutig geklärt, wie etwa die rechtliche Haftung, Vorgaben zum Arbeitsschutz und zum Datenschutzes. Wir brauchen klare Regeln und nicht mehr Bürokratie.

Insbesondere kleinere Unternehmen würden hier ins Ungewisse hinein weiter finanziell belastet, um die notwendigen Arbeitsplatzbedingungen zu schaffen. Wo Home Office möglich ist, sollte die Möglichkeit auch genutzt werden. Eine Pflicht entsprechend der vorliegenden Homeoffice-Verordnung lehne ich ab.“

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar