Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Munitionsdiebstahl im MEK Dresden: „Der Diebstahl von 7000 Schuss Munition aus Polizeibeständen durch Polizeibeamte zeugt von großer krimineller Energie. Dass darin Angehörige einer Spezialeinheit involviert sind, erinnert fatal an die Vorgänge um das rechtsextreme Netzwerk ‚Nordkreuz‘ und gefährdet massiv das Vertrauen in die Polizei.“

„Der Fall wirft viele Fragen auf: Wie können Polizisten überhaupt so viel Munition unerkannt entwenden? Was stimmt mit den Sicherheitsbestimmungen bei der Polizei nicht? Was ist das für eine illegale Schießübung, an der die Beamten teilgenommen haben? Welche Verbindungen gibt es in rechtsextremistische Netzwerke? Was tut das Innenministerium, um die Sicherheitslücken zu schließen?

Das Innenministerium muss diese Fragen beantworten. Dafür haben die Koalitionsfraktionen für Gründonnerstag eine Sondersitzung des Innenausschusses beantragt.“

Medieninformation des LKA: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/249620

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