Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Sonntag zu den Ausschreitungen rund um das Fußballspiel von Dynamo Dresden: „Was heute in Dresden am Harbig-Stadion passierte, ist beschämend und lässt die Freude über den Aufstieg von Dynamo Dresden verblassen. Die Ausschreitungen gegen die Polizei und die Angriffe auf Journalisten sind schlicht kriminell und haben mit Fußball nichts zu tun.“

„Es war klar, dass es wegen der anhaltenden Corona-Pandemie keine ausgelassene Feier mit der Mannschaft von Dynamo Dresden geben kann. Verein, die Stadt und die Polizei hatten
dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Seit Monaten werden Versammlungen wegen Corona beschränkt oder verboten. Die Stadt Dresden und die Polizei setzen das für die Gesundheit aller durch. Den gewaltbereiten ‚Fans‘ geht es nur um sich, ihren Frust und nicht um andere. Das verantwortungslos und gefährlich.“

„Den verletzten Einsatzkräften der Polizei und Journalisten wünsche ich gute Besserung. Vom Verein Dynamo Dresden erwarte ich umgehend eine klare Positionierung für das Gemeinwesen und gegen Gewalt der eigenen ‚Fans‘“, so Pallas abschließend.

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