Der Arbeiter-Samariter Bund (ASB) ist in NRW und Rheinland-Pfalz ununterbrochen im Einsatz, um bei der Bewältigung der Schäden zu helfen, die durch die Extremwetterereignisse verursacht worden sind. Der ASB in Sachsen schickte erste Hilfsgüter Katastrophengebiete, die heute im zentralen Lager in Bergisch Gladbach ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Helferinnen und Helfer der Katastrophenschutz-Einheit des ASB Regionalverband Leipzig e.V. fahren in die betroffene Region.

Aus der Stadt Riesa in Sachsen, die 2013 vom Elbehochwasser betroffen war, werden aktuell Hilfsgüter in die Katastrophengebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geliefert. Der ASB-Ortsverband Riesa e.V. unterstützt die Helferinnen und Helfer vor Ort: „Wir haben umgehend 50 Entfeuchtungsgeräte, fünf Profihochdruckreiniger und fünf Notstromaggregate ins Hochwassergebiet geschickt, um die Kollegen bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten zu unterstützen“, berichtet Geschäftsführer Andreas Krüger.

Eine Netzersatzanlage sowie weitere Trockner werden am Mittwoch, 21.07 von der ASB-Katastrophenschutzeinheit aus Riesa in das Zentrallager nach Bergisch-Gladbach transportiert. Darüber hinaus werden Einsatzkräfte der Katastrophenschutzeinheit des ASB Leipzig die Kolleginnen und Kollegen noch diese Woche in den betroffenen Regionen verstärken.

Um die Menschen in den Notunterkünften und Sanitätszelten zu versorgen, kann der ASB Riesa auch Feld- und Pflegenotbetten zur Verfügung stellen. Darüber hinaus stehen Boote der ASB Wasserrettung Riesa auf Abruf bereit. Weitere Helfer*innen des Katastrophenschutz-Einheiten des ASB stehen in Bereitschaft, um den Weg nach NRW oder Rheinland-Pfalz anzutreten. Victoria Poppe, Landesgeschäftsführerin des ASB in Sachsen: „Wir danken all unseren haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für den schnellen und solidarischen Einsatz.“

Die Koordination der Hilfsangebote erfolgt über die Katastrophenschutzbehörden der Landratsämter.

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