Juliane Pfeil, familien- und kinderpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, führte zum Koalitionsantrag „Belastungen von Kindern und Jugendlichen und psychosoziale Begleitung entgegenwirken” (Drs 7/8383) aus: „Nie dürfen Kinder unsichtbar werden. Wir müssen die Belastungen von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie ernst nehmen und sichtbar machen.”

„Der Antrag stellt dafür einen weiteren Aufschlag dar. Den Fokus legen wir dabei insbesondere auf den Schulterschluss mit den Expert:innen der Jugendhilfe und der Jugendpsychotherapie sowie den Kommunen. Der Austausch ist dringend notwendig, um auf die Belastungen in Zukunft adäquat und zielgerichtet reagieren zu können.”

„Kinder brauchen Kinder und haben ein Recht auf Bildung. Daher ist es uns wichtig, Kitas und Schulen offen zu lassen. Falls es zu weiteren Einschränkungen kommen muss, sollen Schulen und Kitas als Letztes schließen. Die Verantwortung liegt zunächst bei den Erwachsenen: sich im Berufs- und Privatleben weiter einzuschränken und solidarisch zu sein.”

„Nicht nur der Verzicht auf Kontakte stellt eine Belastung dar, sondern auch die gesellschaftliche Spaltung wirkt sich auf unsere Kinder aus. Die aufgeheizten Diskussionen rund um Corona machen keinen Halt vor ihnen. Das was gerade auf den Straßen passiert, belastet nicht nur unsere Demokratie. Das belastet unsere Kinder und damit unsere Zukunft.”

Mehr zum Thema: https://www.spd-fraktion-sachsen.de/pfeil-nie-duerfen-kinder-unsichtbar-werden/

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