Nach den mehrtägigen Arbeitsniederlegungen, zu denen die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft die festangestellten Arbeitnehmer/-innen, die arbeitnehmerähnlichen Freien und die freien Mitarbeiter/-innen, die Arbeitnehmer/-innen mit Tagesgage sowie die Auszubildenden und Volontäre der MCS aufgerufen hatte, kam ein erstes ernstzunehmendes Signal von der Arbeitgeberseite.

„Der Geschäftsführer der MCS Sachsen, Bernhardt Obenaus, hat uns für den 13. Januar 2022 Verhandlungen zugesichert. Wir erwarten bis zum 7. Januar 2022 ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeberseite“, sagt Detlef Heuke, zuständiger Gewerkschaftssekretär.

Das Forderungspaket beinhaltet neben einer Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eine betriebliche Altersversorgung, 30 Tage bezahlten Urlaub bei einer fünftägigen Arbeitswoche sowie einen Inflationsausgleich bei Honoraren und Gagen.

„Unsere Arbeitskampfmaßnahmen setzen wir daher mit sofortiger Wirkung aus“.

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