Die Stiftung Händel-Haus hat nach einer Risikoanalyse beschlossen, alle Veranstaltungen, die in ihren Ausstellungsbereichen stattfinden, vom 7. Dezember bis zum 9. Januar 2022 auszusetzen. Damit reagiert die Stiftung auf die herausfordernde pandemische Lage und die behördlichen Sicherheitshinweise, Ansammlungen zu vermeiden.

Hiervon betroffen sind die Angebote der „Schallspiele“, der „Authentische Klang“, Sonderführungen durch die Jahresausstellung und buchbare Gruppenführungen. Darüber hinaus finden auch alle museumspädagogischen Angebote bis zum 9. Januar 2022 nicht statt.

Diese Maßnahme soll einen Beitrag leisten, die Verbreitung des Corona-Virus in Halle nicht zu befördern. Besucher/-innen sowie Mitarbeiter/-innen sollen keinem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt werden. Ferner möchte die Stiftung Händel-Haus mit dieser Maßnahme unterstreichen, dass Kultureinrichtungen sehr sensibel auf die pandemische Lage reagieren, dass ihnen die Sicherheit ihrer Besucher*innen am Herzen liegt und dass sie aus diesen Gründen grundsätzlich weiterhin geöffnet bleiben können.

Das Museum und die Bibliothek des Händel-Hauses stehen individuellen Besucher*innen weiterhin offen. Auch Veranstaltungen im Kammermusiksaal des Händel-Hauses finden statt. Der Saal verfügt über eine geprüfte RLT-Anlage mit ausreichend Frischluftzufuhr, sodass mit Abständen und mit dem Tragen einer medizinischen Maske gemäß der gültigen Landesverordnung die Durchführung der Veranstaltungen in diesem Bereich unpro­blematisch erscheint. Konkret bedeutet dies, dass die Veranstaltungsreihen „Seniorenkolleg“ und „Musik hinterfragt“ im Kammermusiksaal wie geplant angeboten werden.

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar