Das Programm des Freistaates Sachsen für den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) wurde am Dienstag, den 5. Juli 2022 durch die EU-Kommission genehmigt. Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig: „Das ist ein wirklich gutes Signal der Stabilität in schwierigen Zeiten. Mit den Mitteln in Höhe von knapp 590 Millionen Euro aus dem ESF Plus sorgen wir auch für mehr soziale Gerechtigkeit in Sachsen.

Wir investieren vor Ort in Maßnahmen, um Menschen bei der Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen zu unterstützen. Damit schaffen wir einen verbesserten Zugang zu Arbeitsplätzen, zu Qualifizierung oder Unterstützung bei sozialer Integration.“

Der Europäische Sozialfonds Plus ist auch in der Förderperiode 2021 bis 2027 das wichtigste Instrument der Europäischen Union (EU) für Investitionen in Menschen. Insgesamt stehen knapp 590 Millionen Euro aus EU-Mitteln für Sachsen zur Verfügung. Zusätzlich werden sich der Freistaat, die Kommunen und Unternehmen mit ca. 400 Millionen Euro an der Kofinanzierung der Vorhaben beteiligen. Mit der Genehmigung des Programms besteht Rechtssicherheit für die Programmverantwortlichen und die Projektträger.

Ausführliche Informationen zur Strukturfonds-Förderung 2021-2027 aus dem EFRE und ESF Plus werden im Rahmen der Auftaktveranstaltung morgen, am 7. Juli, in Freital bekannt gegeben.

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